Mittwoch, 25. November 2015

DIY // Adventskalender

Hallo meine Lieben,

ihr habt länger nichts auf dem Blog gehört, was aber nicht heißt, dass ich faul zu Hause rum lag. Nein, ich hatte letzte Woche 9 Shootings an einem Tag und die mussten natürlich auch bearbeitet werden, denn meine kleinen Models und natürlich die Eltern waren gespannt auf die Ergebnisse.

Aber ich verspreche euch im Dezember wird alles besser. Da bekommt ihr jeden Tag was zu sehen. ;-) Apropos Dezember. Es ist bald Weihnachtszeit und was wäre die ohne einen Adventskalender. Ich hab mich dieses Jahr für einen ganz besonderen Menschen ins Zeug gelegt und meinen Bastelwahn ausgelebt. Vielleicht kann ich euch inspirieren auch selbst zu Schere und Papier zu greifen.

//DIY//

Die Weihnachtszeit steht also nun vor der Tür und was bietet sich da besser an, als mal wieder zu basteln. Ich liebe es mich an Geschenken kreativ auszulassen. Da bin ich im Shoppingwahn und kein Bastel und Dekogeschäft ist mehr sicher vor mir. Alles was mir in die Hände kommt und ich vielleicht früher oder später gebrauchen könnte, wandert ins Körbchen. Ihr merkt, eine meiner Lieblingsjahreszeiten ist angebrochen. Und was gibt es da klassischer als den Adventskalender. 

Es gibt tausende Produkte im Einzelhandel oder aber auch im Internet zu kaufen. Aber das wäre ja zu einfach und meist finde ich bestimmte Grundelemente gar nicht schlecht, aber dann stört mich die Farbe, Muster und oft auch der Preis. Da ich schon eine gute Grundausstattung zu Hause habe, ist es für mich sinnvoller das alles zu benutzen. Für alle anderen die erst einsteigen sind fertige Bastelkits aber zu empfehlen, denn da kommt ihr wesentlich preiswerter und habt schon alle benötigten Materialen beisammen. 

Aber für wen soll nun der Adventskalender sein?! Ich sehe immer wieder tolle Anregungen, gerade auf Pinterest und denke mir „Hach ist das schön…, Moment…es ist ja alles rosa, weiß und pastellig.“. Ja genau da haben wir das Problem, ein Adventskalender für die beste Freundin, Schwester oder Mama ist ein Klacks. Da darf es auch gern mal etwas kitschiger zu gehen und trotzdem ist alles gut. Aber für die Männerwelt, sollte der Adventskalender zwar von Herzen kommen, jedoch darf mit Glitzer gern gespart werden. 

Herausforderung Adventskalender für Papa, Bruder oder Freund… 

Ich habe mich also farbtechnisch eher auf einen rustikaleren Look spezialisiert, Naturtöne und weiß gepaart mit dem starken Kontrast zu schwarz. Außerdem wollte ich, dass ein Element nachhaltig genutzt werden kann, Stichwort: pragmatisch. Die Adventskalendergirlande über dem Bett, war also keine Option. Deshalb habe ich mich für eine alte Weinkiste entschieden. Alle Tütchen sind an einem Ort und die Kiste kann nach Weihnachten weiter genutzt werden, z.B. als Stauraum oder umgedreht auch gern als Ablage für Magazine und vielleicht verirrt sich auch eine Pflanze auf die gute alte Weinkiste. 

 
 
 

Was ihr also alles braucht: 

Alte Weinkiste 
Evtl. Farbe zum Umstreichen (Pinsel, Zeitung) 
Filzmatte als Boden, damit nix durchfällt 
Evtl. Holzwolle, Federn,… zum Dekorieren in der Kiste 
24 Tüten aus Packpapier 
Verschiedene Bänder & Borten 
Washi Tape 
Klebeband 
Mini Wäscheklammern, auch gern verziert 
Anhänger 
Labels 
Zahlen von 1 bis 24 
Und natürlich Füllmaterial für euren Adventskalender – bei mir ist es eine Mischung aus Süßigkeiten und Gutscheinen…an Nikolaus und Weihnachten gibt es kleine besondere Überraschungen 

 
 

Ihr habt alles zusammen? Los geht’s! 

1. Weinkiste umstreichen. Ich fand den Look nicht ganz passenden zu meinen Vorstellungen, also hab ich mir schwarze Farbe geschnappt und die Kiste um gestrichen. Je nachdem welcher Untergrund vorhanden ist und wie gut die Farbe deckt, sind mehrere Anstriche nötig. Alles gut trocknen lassen und dann kann die Filzmatte als Boden eingelegt werden. 


Weiter geht’s mit den Tütchen. 

2. Ich habe mir als Vorbereitung auf das Füllen der Adventskalendertütchen eine Tabelle am PC erstellt, um zu zuordnen welche Überraschung für das jeweilige Türchen bestimmt sein soll. So habt ihr einfach einen besseren Überblick und könnt den Kalender auch abwechslungsreicher gestalten. Alles einmal hingelegt und schon könnt ihr eure kleinen Geschenke verpacken. Passt aber auf, dass ihr nichts durcheinander bringt und die Reihenfolge einhaltet, denn noch ist ja nix beschriftet. 

 

3. Alles eingetütet? Dann können wir jetzt endlich basteln und dekorieren. Schnappt euch die Bänder, Klammern, Borten, Washi Tape und Anhänger und probiert ruhig erst mal aus, was euch gefällt. Die Tütchen müssen nicht identisch aussehen, sondern leben ja gerade von der Individualität, durch die wiederkehrenden Farben und Elemente passen sie ja dann auch wieder zusammen und ergeben ein gemeinsames Bild. Und das wichtigste, vergesst nicht die Zahlen anzubringen, sodass Tag für Tag eine kleines Tütchen geöffnet werden kann. 


4. Ihr habt es geschafft und seid bei der 24 angekommen?! Dann einfach noch die Weinkiste etwas auspolstern oder auch gerne etwas verzieren. Jetzt könnt ihr nach Lust und Laune eure kleinen Adventskalendertütchen in der Kiste verteilen. 

 

5. Viel Freude beim Verschenken und Beobachten der strahlenden Augen. 

Ich hoffe euch hat mein kleines Last-Minute Adventskalender DIY gefallen und ihr habt viel Spaß beim Nachbasteln. 


PS.: Kein gesponserter Beitrag. Ich bin wie jeder andere auch im Geschäft einkaufen gewesen und habe dafür bezahlt. 


Eure Vanilla ♥ 

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