Mittwoch, 29. Juli 2015

Hallo Tara

Ich hab wohl ziemlich große Ähnlichkeiten mit Tara Webster. Ihr kennt sie nicht? Dann schaut mal bei meinem letzten Post vorbei. (Dance Academy) 

Sie ist nur eine Rolle, ein Charakter den sich eine Schriftstellerin ausgedacht hat, und doch erinnert es mich tagtäglich an mich selbst. Ich bin immer und überall hoffnungslos optimistisch, gerade wenn es um die Liebe geht. Ich versuche mich in die Gedankenwelt von anderen hinein zu fühlen. Ihren Standpunkt zu verstehen, da zu sein, zu jeder Tag- und Nachtzeit und ihnen eine gewisse Sicherheit zu bieten. Wohl all die Aspekte, die man vielleicht selbst in seinem Leben sucht. Das Gefühl zu haben, man ist nicht allein. 
Jetzt werden viele denken, Mensch ist die naiv und kindisch…und vielleicht bin ich das auch in manchen Situationen, aber wer ist das nicht?! 

Es ist die Rolle, die man jemanden zu weist. Es geht ganz schnell. Innerhalb von Sekunden erhalte ich meine Schublade, aus der ich auch bitte nicht ausbrechen soll, denn wie soll ich sonst ins Bild passen? 
Das Problem hatte wohl auch Tara. Sie tanzte sprichwörtlich aus der Reihe. Denn in ruhigen und ernsten Momenten treffen wir die wichtigen Entscheidungen und stellen uns der Realität, dem eigenen Leben. Mit jeder Enttäuschung, jeder Zurückweisung und jedem verlorenen Kampf stehen wir wieder auf und sind stärker. Stärker für das was noch kommt, die neuen Herausforderungen die auf uns warten. Aber bei all dem verlieren wir unser Herz und die Hoffnung, dass die Zeit ein guter Ratgeber sein wird, nicht. 

Wir passen nur ein bisschen besser auf uns auf.


Eure Vanilla

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen